Seitdem ihre Kleinen vermittelt wurden, hatte sie verschiedene vorrübergehende Bewohner in ihrem Zimmer. Wir hofften, dass wir Missy auch vermittenl können. Doch ihre Scheu war noch zu groß.
Sie spielte gern, jedoch anfassen ging nicht.
Jetzt entdeckt sie ihre neue Freiheit.
Und es geht ihr gut.
Sie freut sich, wenn sie uns sieht, schmiegt sich an Gegenstände und lässt sich tatsächlich streicheln. Welch eine tolle Überraschung.
Sie ist so lieblich
Genauso war es bei der bunten Viola. Sie war auch Mama, scheu und kommt sich nun öfter streicheln lassen.
Nun haben die Beiden tatsächlich auch draußen kurz einmal gekuschelt. Vielleicht entsteht eine Freundschaft
Missy mit ihren zwei Babysbeim Spielim GartenAnschmiegen heißt, ich mag deine NäheKuscheln mit Viola
Kennt ihr Erik? Er ist in Oelsnitz bei vielen Leuten bekannt und beliebt. Er spaziert gern über den Markt und schaut auch gern mal beim Fleischer rein. Er ist schon ein alter Knabe,19 Jahre alt.
Doch wir hatten davon keine Ahnung.
Vorige Woche brachte eine besorgte Katzenfreundin, den Kater zu uns. Er schien sehr hungrig und heimatlos zu sein.
Natürlich nahmen wir ihn auf und er bekam auch eine ärztliche Untersuchung und Versorgung. Er hatte einen leichten Schnupfen.
Erik erwies sich als absoluter Schmusekater und wollte einfach nur raus.
Dann entdeckten wir die Vermisstenanzeige von Erik und die Besitzerin konnte heute ihren geliebten Kater wieder in die Arme schließen. Auch Erik wird seelig sein.
Wir sind sehr froh darüber, dass Erik wieder Zuhause ist. Er soll sein Leben noch genießen, so wie er es kennt und liebt.
Und wer mal in Oelsnitz ist und auf dem Markt Erik entdeckt…er hat ein Zuhause und geht nur spazieren oder ein Würstchen beim Fleischer holen!
Sie hatten ein schönes Zuhause, doch leider konnte das ältere Ehepaar ihre lieben Tiere nicht mehr behalten. Schweren Herzens und in großer Dankbarkeit übergaben sie die Mutterkatze Marie und ihre drei Kinder Micky, Moni und Mimi dem Katzenhaus.
Sie wohnten zunächst zur Eingewöhnung in unserem Gehege.
Die Vier sind wunderschön und beobachteten alles von dem sichersten Platz. Nun sind sie Freigänger und können sich im Haus und Gelände frei bewegen.
Leider sind sie noch scheu. Wir hoffen, dass sie sich an uns gewöhnen.
Unsere Jenny lebte schon seit längerem auf der Straße. Als sie zu uns kam, merkten wir sehr schnell, dass es der lieben Fellnase garnicht gut ging. Sie bekam unsagbar schwer Luft. Sie erhielt mehrere Untersuchungen, auch unter Narkose.
Diagnose: Asthma
Sie war klapperdürr und das Fressen fiel ihr schwer.
Nun kam diese Hitze dazu. Auch im Katzenhaus sind die Zimmer sehr war. Garnicht gut für die ca. 10jährige Jenny.
Doch da war die Katzenfreundin Petra, die vor einiger Zeit beschloss unser Katzenhaus kennenzulernen.
Ihr ging das Schicksal von Jenny sehr nah und meinte sofort, dass sie sich als Pflegestelle zur Verfügung stellt und Jenny in jeder Weise helfen möchte. Anfangs fuhr sie dreimal am Tag ins Katzenhaus, um Jenny zu inhalieren.
Nun ist Jenny bei Petra zur Pflege. WAS FÜR EIN RIESENGLÜCK für JENNY. Bei Petra hat sie das Paradies. Petra unternimmt einfach alles, um Jennys Leiden zu mindern. Sie verwöhnt sie und beobachtet all ihre Schwierigkeiten, um zu helfen.
Jenny lebt auf und genießt die Fürsorge. Sie hält Petra ganz schön auf Trab. Außerden leben noch weitere Katzen in diesem Haushalt. Jeder Bewohner muss auf seine Kosten kommen und der Frieden bestehen bleiben.
LIEBE PETRA….EIN GROßES DANKESCHÖN FÜR DEINE PFLEGE
Viele von euch können sich sicherlich an Mona erinnern. Sie ist die Schwester unserer kleinen Lisa, die FIP hatte.
Mona, brauchte soooo lange, um handzahm zu werden. Irgendwann hatte ein netter Mann ihr ein Zuhause geben wollen. Doch Mona ist ausgeflippt und hat in dem Zimmer randaliert. So kam sie zu uns gleich wieder zurück. Sie scheint unvermittelbar.
Mona ist einfach ein wenig verrückt und wild. Das zeigte sie jeden Tag bei uns im Katzenhauszimmer. Die Wasserschüssel wurde täglich umgeschüttet und das Zimmer umgeräumt.
So haben wir sie aus ihrem Zimmer gelassen.
Wir hatten auch unsere Sorgen, wie sie draußen zurecht kommt. Was macht sie bei Regen?
Sie hatte die ersten Tage natürlich großen Respekt vor der neuen Welt. Sie bekam an ihrem Versteck ein eigenes Häuschen und ihre Futterstelle.
Doch Mona wäre nicht die coole Mona…im Beisein ihrer Zweibeiner wurde sie mutig und lernte ihre nähere Umgebung kennen.
Nun ist sie täglich beim Entdecken des gesamten Gartens und auch des Hauses. Sie lernt Katzen und Kater kennen. Mona ist sehr sozial. So findet sie schnell Freunde!
Sie freut sich, ihre Zweibeiner zu sehen und kommt ihre Streicheleinheiten abholen.
Es geht unserer Mona prima. Nun kann sie richtig herumtollen.
Das ist Elli. Sie kam letzten Samstag zu uns und wurde schon am vierten Tag operiert. Leider wurde die alte Dame, so wie unsere Charly, aus familären Gründen abgegeben. Uns war sofort klar, dass Elli dringend eine medizinische Untersuchung braucht. Und so kam es! Ihr wurden in einer OP mehrere Zysten entfernt, die nun im Labor ausgewertet werden. Drückt die Daumen, dass sie gutartig sind. Außerdem wurde Elli nun mit 15 Jahren kastriert. Zum Glück hat sie die OP gut überstanden. Elli musste in den letzten Tagen viel ertragen. Von ihrer vertrauten Umgebung weg und dann gleich eine OP. Sie ist eine tapfere Katzenomi. Wir hoffen, dass alles gut wird und sie bald neues Zuhause findet, wo sie ihre letzten Jahre verbringen darf und geliebt wird. Bis dahin sind wir für sie da mit viel Zuwendung und Fürsorge
Wir möchten die Geschichte nicht weiter kommentieren, denn wir sind froh, dass Elli zu uns kam. Dafür plädieren wir: Setzt euch mit uns in Verbindung, wenn ihr mit eurer Katze oder Kater ein aussichtloses Problem habt!…. bevor es ihr/ihm schlecht ergeht. Fragt uns um Hilfe, wir suchen gemeinsam eine Lösung! Keine Katze, kein Kater soll leiden!
Alle Katzenfreunde, die uns spenden, retten vielen Katzen, wie Elli oder Charly, ihr Leben. Denn ohne Geld keine ärztliche Behandlung! Unser Verein, unsere Arbeit, unsere Hilfe lebt durch Spenden!
Die liebe Charly konnte endlich in ihr neues Zuhause ziehen.
Doch es gab einige Verzögerungen. Anfang März kam Charly zu uns ins Katzenhaus. Sie war furchbar traurig, denn sie musste aus familiären Gründen ihr vertrautes Umfeld verlassen. Am liebsten saß sie versteckt in ihrer Höhle. Charly wurde zur Vermittlung ins Internet gesetzt und ein junger Mann war von Charly verzaubert und wollte sie adoptieren. Doch leider stellte sich heraus, dass Charly wegen Harngries kaum pieseln konnte. Schließlich wurde ihr ein Harnstein heraus operiert.
Charly war nun auf dem Weg der Genesung. Unsere „Oberschwerster“ Helga gab ihr jeden Morgen ihre wichtige Medizin. Sie bekommt nun vorerst Spezialfutter und sollte viel trinken! Sie fraß kaum und wollte nichts trinken…Der Appetit war nicht da.Charly entspannte und freute sich, wenn vertraute Zweibeiner ihr Zimmer betraten. Gern kugelte sich Charly dann hin und her. Wenn jemand sie streichelte, dann lief sie zum Fressnapf. Sie war einfach sehr einsam.
Das Gute in der Geschichte: der junge Mann blieb bei seinem Entschluss, unsere Chary zu adoptieren…egal, welcher Befund bei der OP herauskommt. Er besuchte das brave Katzenmädchen ein paar mal im Katzenhaus und brachte viel Zeit mit, damit die Zwei sich kennenlernen. Er hatte zu diesem Zeitpunkt sein Herz unserer traurigen Charly geschenkt. Annette war diese Woche noch einmal mit Charly beim Tierarzt zur Nachkontrolle. Befund: Alles ok .
Kurz darauf holte der junge nette Mann Charly zu sich nach Hause. Es ist nun eine Pflegestelle, denn Charly wird weiterhin zur regelmäßigen Kontrolle zu Tierarzt müssen, damit Charly gesund und munter ihr Leben verbringen kann. Die Katzenhilfe ist immer für ihn da und unterstützt ihn. Wir wünschen den Zweien ein guten Start ins gemeinsame Leben. Charly wird es jetzt an nichts mehr fehlen. Es ist immer jemand da, der sie liebt und sie wird ihren Kummer vergessen. Ein liebes Dankeschön an K., dem jungen Mann!
Es sind leider in den letzten Monaten liebe Katzen und Kater verstorben….Carmen, Robby, Leo, Felix, Gusti, Carlo, Greta, Flecki….Sie fehlen uns sehr.
Auch einige verbliebene Freunde trauerten sehr.
Nun haben sich Alteingesessene neu zusammengefunden. Jeden Tag sitzen alte, junge, dicke und dünne Katzen und Kater beisammen. Darüber freuen wir uns sehr.Jetzt geben sie sich gegenseitig Trost und Halt.