Die Kleinen sind gewachsen…nur noch nicht genug.
Dieses Geschichte erzähle ich euch demnächst!
Die Kleinen sind gewachsen…nur noch nicht genug.
Dieses Geschichte erzähle ich euch demnächst!
Das ist der kleine Apollo.
Der kleine Streuner kam vor ein paar Wochen zu uns ins Katzenhaus. Am gleichen Tag ging`s zum Tierarzt zur Untersuchung und Kastration. Er ist ca. sieben Monate alt.
Leider hatten wir alle Zimmer und Quarantäneboxen voll belegt. So setzten wir Apollo vorrübergehend ins Gehege.
Doch der kleine Fratz entwischte beim Füttern aus dem Gehege.
Unsere Angst war groß, dass er irgendwie ganz ins Freie außerhalb des Katzenhauses entkam.
Doch eines Tages saß Apollo unter dem Gebüsch.
Er lief durch den Stall und zeigte, dass er sich im Katzenhaus schon auskennt.
Nun freuen wir uns jedesmal Apollo zu sehen. Vielleicht wird er richtig zahm und er bekommt ein Zuhause.
Katzenmama Evi und ihre 6 Kleinen geht’s soweit gut. Sie fressen mit großem Appetit.
Noch haben die Kitten Angst und geben sich gegenseitig Halt oder suchen Schutz bei der Mama.
Evi selber ist relativ entspannt. Sie wird spüren, dass ihre Familie in Sicherheit ist.
In den letzten Tagen entdeckte unsere Mitarbeiterin Nicole in der Nähe einer betreuten Katzenkolonie eine Katzenmama mit kleinen Kitten.
Im Gebüsch…. unsichtbar, jedoch schutzlos ausgeliefert. Gefahren lauern durch Fuchs, Marder u.a. Getier.
Einfach einfangen geht nicht, denn die Familie ist scheu.
Jeden Tag wurden Fallen aktiviert und gehofft.
Zuerst gingen zwei Kitten rein.
Den nächsten Tag früh die Mama. Abends noch ein Kitten.
Nun wurde der Ruf der Mutter vom Handy abgespielt, um die restlichen Kleinen aus dem Gebüsch zu locken. So gingen heute Nachmittag zwei Kitten in die Falle….nun weinte ein Kleines noch im Gebüsch. Es zerreißt einem das Herz.
Abends kam der erlösende Anruf von Nicole. „Ich habe es!“ In der Dämmerung hat es geklappt.
Nun sind Nicole und ihre Tochter noch einmal das Gebiet abgelaufen, falls doch noch ein Kätzchen irgendwo versteckt ist.
Nun ist die Katzenfamilie im Katzenhaus wieder vereint
Das ist eine Geschichte, die zu oft passiert.
Dieses verborgene Leid der Streuner ist nicht zu leugnen. Dieses Jahr gibt es Streunerfamilien besonders oft.
Wir fordern Kastrationspflicht, damit diese unkontrollierte Vermehrung der Katzen eingedämmt wird!
Zur Erinnerung, Lola bekam 6 Babys und bekam eine schlimme Entzündung. Ihre Schwester Leni hatte auch Milcheinschuss und kümmerte sich um die Kleinen.
Doch die Milch reichte nicht.
Zwei Babys gaben wir Katzenmama Anna dazu. Ihnen geht’s super.
Die vier anderen Kitten fütterten wir mit dem Fläschchen. Sie bekamen schlimmen Katzenschnupfen und drei Babys gingen über die Regenbogenbrücke.
Der kleine Caspar überlebte und wird immer stärker.
Er wohnt z.Z. noch bei mir.
Gestern wurde Lola kastriert. Leni hatte es schon hinter sich.
Die zwei Schwestern sind sich sehr nah und kuscheln oft.
Heute durften sie in die Freiheit.
Das heißt, sie wurden Freigänger und dürfen für immer im Katzenhaus leben.
Wir können sie nicht vermitteln, da diese ehemaligen Streunerinnen sehr scheu sind.
Sie lernten schon einige Katzenhaus-Bewohner kennen. Die Begrüßung erfolgte durch Beschnuppern.
Liebe Grüße von Caspar und seinem neuen Freund Tiger.
Caspar geht’s richtig gut. Er hat gelernt, selber zu fressen…zutscht noch gern sein Feuchtfutter…eine Art nuckeln. Seine Pfötchen im Teller stehend, schläft er oft dabei am Fressnapf ein.
Vor einigen Tagen kam Tiger, ein Kind von Mietzie auch als Patient zu mir. Er hat eine Augenverletzung und beginnt nun langsam besser zu werden.
Tiger und auch Caspar haben den schlimmen Schnupfen überwunden.
Caspar freute sich sehr über seinen neuen Gesellen. Sie spielen oft gemeinsam.
Beide sind ca.sieben Wochen alt.
Der kleine Caspar kämpft weiter.
Er war nun fast jeden Tag bei der Tierärztin.
Gestern hatte er noch Fieber. Heute ist es besser und endlich nimmt er zu.
Der Schnupfen ist noch nicht ganz verschwunden, deshalb inhalieren wir noch regelmäßig. Mittlerweile bekommt nun Caspar Fläschchen mit Feuchtfutterbrei und Babymilch.
Ich hoffe, dass er bald allein seine Nahrung aufnimmt.
Caspar mag ganz viel kuscheln und immer bei uns sein. Wir gehen ihm ganz viel Liebe
Caspar ist übrigens der Name der drei Heilige Könige. Sternchen, Balthasar und Melchior sind ja leider über die Regenbogenbrücke gegangen.
Heute eine ermutigende Geschichte.
Vor wenigen Tagen kam eine junge Frau zu uns ins Katzenhaus und bat um Hilfe.
Sie hatte ein kleines Kitten bei sich. Das Kleine warm in einer Mütze eingekuschelt.
Verkrustet Augen und verkrustete Nase. Sie fand es in der Nähe ihres Grundstücks…allein im Gebüsch.
Wie es dahin kam, ist wie immer ein großes Fragezeichen.
Sie war fest entschlossen, dass Kleine aufzupäppeln.
Mit Babyfläschchen und Milchpulver bewaffnet fuhr sie heim.
Wir stehen in Kontakt.
Wie ihr seht, macht diese junge Frau ihre Sache großartig. Das Kleine heißt nun Rose und trinkt gut.
Dank der Entschlossenheit und Mitgefühls der Katzenfreundin hat Rose eine schöne Zukunft vor sich, denn es wird geliebt, umsorgt und wird wahrscheinlich für immer dort bleiben dürfen.
Dankeschön liebe N.….ohne dich wäre das Kitten verloren.
Heute eine traurige Nachricht…wieder haben zwei kleine Kitten von Lola und Tante Leni den Kampf verloren.
Ein schlimmer Schnupfen hatte sie befallen.
Wir haben sie umsorgt und gehofft.
Unsere Stammesälteste Helga ist jeden früh, mittags und abends ins Katzenhaus gefahren, um ihnen das Fläschchen und die Medizin zu geben.
Der Nachmittags-Dienst nahm sich Zeit fürs Fläschchenfüttern und inhalieren. Doch leider sind sie für immer eingeschlafen. Es zerreißt uns das Herz, unsere Babys begraben zu müssen.
Nun ist noch der kleine Caspar übrig und so allein.
Mama Lola und Tante Leni kümmern sich nicht mehr.
Kaspar ist auch krank, doch sehr stark.
Ich habe ihn nun zu mir nach Hause geholt und gebe ihn alle Pflege, die er braucht.
Er bekam heute noch einmal eine Antibiotika Spritze. Er genoß gestern die Wärme der Sonne und die frische Luft.
Nun können wir nur hoffen
Unser Neuzugang.
Zwei Kitten der Streunerin Luna.
Wir hatten schon einige Kinder in den vergangenen zwei Jahren von ihr.
Leider konnte Luna nie gefangen werden.
Ihre letzten Babys holte der Fuchs oder Marder.
Nun konnten diese Kleinen gerettet werden.
Leider ist Luna wieder entwischt
Die Tierfreunde bleiben dran, um sie endlich in die Falle zu locken.
Die Kleinen brauchen noch ihre Mama.