Ganz liebe Sonnatgsgrüße von unserer schönen Marlene aus dem Katzenhaus.
Marlene ist eine wunderschöne , sehr unscheinbare Katze. In den letzten Wochen sehr zutraulich geworden.
Das war nicht immer so.
Sie kam im Mai zu uns. Bauarbeiter fanden sie in Pirk in einem Schacht und ein netter Katzenfreund nahm sie auf. Er machte Suchanfragen, worauf sich niemand meldete.
So kam Marlene zu uns. Wir wollten eigentlich ein schönes Zuhause für sie suchen. Doch Marlene war völlig verstört und ließ keinen mehr an sich ran. So wurde sie Freigänger bei uns im Katzenhaus.
Und wieder bewahrheitet sich, dass Tiere in Freiheit lernen, dem Menschen zu vertrauen.
Vielleicht klappt es ja eines Tages mit einem richtigem Zuhause.
Wer mag, kann auch gern eine Patenschaft für Marlene übernehmen und sie im Katzenhaus besuchen.
Es ist Sonntagnachmittag und Leute stehen vor den Tor des Katzenhauses.
Sie möchten drei scheue Katzen bringen. Eine Mama mit zwei ihrer Kinder.
Wild geboren und nun eingefangen.
Ja sie müssen kastriert und versorgt werden, sonst vermehren sie sich immer weiter.
Unser Katzenhaus ist randvoll, doch was soll aus den unschuldigen Tieren werden.
Wir sind ja froh, dass sich beherzte Leute um Streuner kümmern und sie in Obhut bringen wollen.
Doch wo soll das noch hinführen? So viele unkastrierte Katzen und Kater, so viele Kitten.
Dieses Jahr haben wir sehr viele Streuner aufgenommen und es ist kein Ende abzusehen.
Manche Tiere, welche versorgt werden, haben großes Glück. Es kommt auch vor, dass es zahme Streuner sind, welche wir vermitteln konnten. Sie wurden höchst wahrscheinlich ausgesetzt, oft nicht kastriert!
Doch es gibt unendlich viele herrenlose Katzen und Kater, die auch weiterhin sich durchs Leben kämpfen müssen, im Winter hungern, frieren und sich immer weiter vermehren.
Doch leider läuft unser Hilferuf nach einer Kastrationverordnung einfach ins Leere.
In über 1500 Städten und Gemeinden gibt es bereits eine Kastrationpflicht. Und dort gibt es große Erfolge!
Liebe Sonntagsgrüße von Garfield aus seinem wunderbaren Zuhause.
Wisst ihr noch? Das ist der Kater, der adoptiert wurde und schon nach zwei Tagen wieder zurück ins Katzenhaus gebracht wurde, weil er sich unter der Couch verkrochen hatte.
Viele Tierfreunde fragten nach, wie es Garfield geht, was aus ihm geworden ist.
Das Schicksal von Garfield:
Garfield kam aus einer Gartenanlage…suchte im Komposhaufen nach Futter…war nirgends erwünscht und wurde verjagt. Er war so verängstigt. Wahrscheinlich wurde er ausgesetzt
Das Foto ist aus seinem jetzigen Zuhause. Er lebt seit vier Wochen bei einer kleinen Familie, welche ihm die Zeit schenkt, die er braucht.
Sie lieben Garfield sehr und haben ihn fest in ihre Herzen geschlossen.
Zitat der Garfield-Mama: „Er ist so dankbar…unser kleiner Schmuser„
Liebe Grüße von Caspar und seinem neuen Freund Tiger.
Caspar geht’s richtig gut. Er hat gelernt, selber zu fressen…zutscht noch gern sein Feuchtfutter…eine Art nuckeln. Seine Pfötchen im Teller stehend, schläft er oft dabei am Fressnapf ein.
Vor einigen Tagen kam Tiger, ein Kind von Mietzie auch als Patient zu mir. Er hat eine Augenverletzung und beginnt nun langsam besser zu werden.
Tiger und auch Caspar haben den schlimmen Schnupfen überwunden.
Caspar freute sich sehr über seinen neuen Gesellen. Sie spielen oft gemeinsam.
Einfach großartig, wie Katzenfreunde uns unterstützen.
Fast täglich gibt es im Katzenhaus kleine und große Überraschungen.
Dankeschön an alle Futter-Spender. Sucht euch ein Herz aus. Wir senden es euch, für eure tolle Unterstützung!
Ja es ist tatsächlich so, dass wir auf eure Hilfe angewiesen sind.
So wie das Futter zu uns kommt, verbrauchen wir das meiste schon in wenigen Tagen. Wir merken, dass der Wuinter naht. Nachmittags müssen wir oft drei Mal die Teller für unsere Freigänger befüllen. Sie fressen sich den Winterspeck an.
Wir haben z.Z. über 150 Katzen und Kater…Große und Kleine.
Und immer wieder kommen neue Tiere dazu…sehr oft Streuner, immer wieder kleine Findelkinder. Es hört einfach nicht auf. .
Die Post brachte wieder Pakete unerschiedlichster Größe. Leider sind oft auf den Paketen keine Absender.
Oft wurden/werden Futtertaschen abgegeben. Das Auspacken macht immer wieder Freude. Für jeden Geschmack ist was für unsere Fellnasen dabei.
Ein Dankeschön den netten Leuten, die Kratzbäume, Kuscheldecken, Nester, Spielzeug und andere wichtige Dinge mitbringen. Ihr sorgt euch so toll um uns. Vielen lieben Dank!
Auf den Fotos sind nicht alle Spenden zu sehen. Wir bitten um euer Verständnis. Wir schätzen jede einzelne Spende
Gestern hatte er noch Fieber. Heute ist es besser und endlich nimmt er zu.
Der Schnupfen ist noch nicht ganz verschwunden, deshalb inhalieren wir noch regelmäßig. Mittlerweile bekommt nun Caspar Fläschchen mit Feuchtfutterbrei und Babymilch.
Ich hoffe, dass er bald allein seine Nahrung aufnimmt.
Caspar mag ganz viel kuscheln und immer bei uns sein. Wir gehen ihm ganz viel Liebe
Caspar ist übrigens der Name der drei Heilige Könige. Sternchen, Balthasar und Melchior sind ja leider über die Regenbogenbrücke gegangen.
Vor wenigen Tagen kam eine junge Frau zu uns ins Katzenhaus und bat um Hilfe.
Sie hatte ein kleines Kitten bei sich. Das Kleine warm in einer Mütze eingekuschelt.
Verkrustet Augen und verkrustete Nase. Sie fand es in der Nähe ihres Grundstücks…allein im Gebüsch.
Wie es dahin kam, ist wie immer ein großes Fragezeichen.
Sie war fest entschlossen, dass Kleine aufzupäppeln.
Mit Babyfläschchen und Milchpulver bewaffnet fuhr sie heim.
Wir stehen in Kontakt.
Wie ihr seht, macht diese junge Frau ihre Sache großartig. Das Kleine heißt nun Rose und trinkt gut.
Dank der Entschlossenheit und Mitgefühls der Katzenfreundin hat Rose eine schöne Zukunft vor sich, denn es wird geliebt, umsorgt und wird wahrscheinlich für immer dort bleiben dürfen.
Dankeschön liebe N.….ohne dich wäre das Kitten verloren.
Heute eine traurige Nachricht…wieder haben zwei kleine Kitten von Lola und Tante Leni den Kampf verloren.
Ein schlimmer Schnupfen hatte sie befallen.
Wir haben sie umsorgt und gehofft.
Unsere Stammesälteste Helga ist jeden früh, mittags und abends ins Katzenhaus gefahren, um ihnen das Fläschchen und die Medizin zu geben.
Der Nachmittags-Dienst nahm sich Zeit fürs Fläschchenfüttern und inhalieren. Doch leider sind sie für immer eingeschlafen. Es zerreißt uns das Herz, unsere Babys begraben zu müssen.
Nun ist noch der kleine Caspar übrig und so allein.
Mama Lola und Tante Leni kümmern sich nicht mehr.
Kaspar ist auch krank, doch sehr stark.
Ich habe ihn nun zu mir nach Hause geholt und gebe ihn alle Pflege, die er braucht.
Er bekam heute noch einmal eine Antibiotika Spritze. Er genoß gestern die Wärme der Sonne und die frische Luft.